Die Praxis — Wie kann ich mich gegen Fremdeinfluss schützen?
Das Phänomen »Fremdenergie« und »Fremdeinfluss« und der Umgang damit sind schon seit Jahrhunderten bekannt – allerdings eher durch die Begriffe: »Besessenheit« und »Austreibung«.
Besessenheit im Christentum – Das Neue Testament:
Am Abend brachten die Leute viele Besessene zu Jesus. Mit seinem Wort trieb er die bösen Geister aus und heilte alle Kranken.
Matthäus - Kap 8; Vers 16
Als die beiden gegangen waren, wurde ein Mann zu Jesus gebracht, der war stumm, weil ihn ein böser Geist in seiner Gewalt hatte. Kaum war der böse Geist ausgetrieben, fing der Stumme an zu reden, und alle riefen erstaunt: "So etwas hat es in Israel noch nie gegeben!"
Matthäus - Kap 9; Ver 32-33
Diese zwölf sandte Jesus aus mit dem Auftrag: ..... Heilt Kranke, macht Aussätzige gesund, weckt Tote auf und treibt böse Geister aus. Umsonst habt ihr alles bekommen, umsonst sollt ihr es auch weitergeben. ..... Denn wer arbeitet hat ein Anrecht auf Unterhalt.
Matthäus - Kap 10; Vers 5 - 10
Die Menge schenkte dem, was Philippus sagte, durchweg die größte Aufmerksamkeit; denn alle hörten von den Wundern, die er vollbrachte, und wurden auch selbst Augenzeugen davon. Mit lautem Geschrei fuhren aus vielen Besessenen böse Geister aus, und viele Gelähmte und Verkrüppelte wurden geheilt.
Apostelgeschichte - Kap 8; Vers 6, 7
Vereinzelt wird das Austreiben böser Geister in der katholischen Kirche immer noch als »Exorzismus« praktiziert.
»Besessenheit« steht immer in Verbindung mit »bösen Geistern« oder »Dämonen«.
»Fremdeinfluss« dagegen sollte als wertneutral betrachtet werden; er kann also auch positiven Hintergrund und positive Auswirkung haben.
Definition: Geister — Geistwesen
»Geister« oder präziser gesagt: »Geistwesen« sind nicht, wie oft geglaubt wird, ganz besondere Wesenheiten in der Schöpfung. Sie sind vielmehr die Seelen derer, die auf Erden oder auf anderen Himmelskörpern gelebt haben und sich ihrer körperlichen Hülle entledigt haben.
Sobald der individuelle Lebensplan, das »Dharma«, erfüllt oder die äußere, materielle Hülle abgenutzt ist und nicht mehr funktioniert, tritt der Zustand ein, den man gewöhnlich »Tod« nennt. Der Tod bewirkt nur die Zerstörung der materiellen Hülle – die Seele lässt diese Hülle fahren, wie der Schmetterling seine Puppe verlässt.
Die Vereinigung der Seele und des materiellen Körpers bildet den Menschen
Die Seele, getrennt vom Körper, bilden den (individuellen) Geist – das Geistwesen.
Geistwesen bilden, solange sie mit einem materiellen Körpern umkleidet sind, die Menschheit, die sichtbare Welt; sobald sie diesen Körper wieder verlassen haben, bilden sie die unsichtbare geistige Welt, welche den Raum bevölkert und in deren Mitte wir, ohne es zu ahnen, leben, so wie wir auch inmitten der Welt der unendlich kleinen Wesen leben, deren Vorhandensein wir vor der Erfindung des Mikroskops ebensowenig vermuteten.
Geistwesen sind also keine philosophischen Abstraktionen, sondern konkrete und in Dimensionen ausgedehnte Wesenheiten, denen nur die Sichtbarkeit fehlt. Daraus folgt: könnte in einem bestimmten Augenblick der Schleier, der sie unserem Anblick entzieht, gehoben werden, würden diese Geistwesen für uns eine uns rundum umgebende Bevölkerung bilden.
Beziehung: Geistwesen — Mensch
Wie bereits aufgezeigt, überlebt der Geist als unsterblicher Teil nach dem physischen Tod und kann sich den Lebenden durch verschiedene Mittel und Wege, wie z.B. durch ein Medium kundtun.
Es ist allgemein bekannt, dass - in ihrem Körper lebende - Menschen eine Bandbreite von Emotionen haben können und dass sie Bindungen zu Ihren Mitmenschen aufbauen; wir wissen, dass Menschen unterschiedliche Charaktereigenschaften, sowie auch unterschiedliche, unkontrollierte Leidenschaften und Süchte haben.
Warum sollte sich daran etwas ändern, wenn sich die Seele vom Körper trennt?
Emotionen und Bindungen, Charaktereigenschaften, sowie unkontrollierte Leidenschaften und Süchte können zwischen Geistwesen und - in einem Körper lebenden - Menschen zu Komplikationen, ja sogar zu ganz erheblichen Störungen im Wohlbefinden eines sensitiven Menschen führen.
Die Wechselwirkung zwischen der geistigen und der physisch-körperlichen Welt ist in fast allen Kulturkreisen bereits seit Jahrhunderten bekannt. Demzufolge wurde von entsprechend Eingeweihten auch der Kontakt zwischen Inkarnierten und Nicht-Inkarnierten als durchaus natürlich gepflegt, ist aber in unserer heute doch so aufgeklärten Zeit zu einem »Tabu-Thema« geworden.
In Brasilien wendet man das »Austreiben« böser Geistwesen heute erfolgreicher denn je bei schulmedizinisch erkannter Therapieresistenz an. Therapieresistenz ist dort ein offensichtliches Anzeichen für das Einwirken von Geistwesen auf das Wohlbefinden von Menschen.
Da die konventionelle Schulmedizin in Europa, besonders aber hier in Deutschland, überwiegend materiell eingestellt ist, steht sie logischerweise dem »Spiritualismus« und dem »Spiritismus« ablehnend gegenüber. Demzufolge ist für sie das Phänomen »Fremdenergie« und »Fremdeinfluss«, also die Beeinflussung sensitiver Menschen durch Geistwesen schlichtweg absurd.
Besonders in der »Psychosomatik« – der Lehre von den Beziehungen zwischen Seele und Körper – steht die konventionelle Schulmedizin deshalb oftmals vor Rätseln und betreibt demzufolge lediglich
Symptombekämpfung anstatt Ursachenforschung.
In Brasilien sind »Spiritismus«, »Fremdenergie« und »Fremdeinfluss« in Bezug auf das menschliche Wohlbefinden selbst in Ärztekreisen seit 100 Jahren zur Selbstverständlichkeit geworden; in Europa dagegen öffnen sich lediglich vereinzelt ein paar Außenseiter diesem heiklen Thema.
Ganz kurz zum technischen Hintergrund des Fremdeinflusses:
Heute ist der Funktionsablauf beim Fremdeinfluss mit den Erkenntnissen um den »Magnetismus« erklärbar.
Im »Okkultismus« ist Magnetismus die Bezeichnung für eine eigentümliche Kraft oder Wirkung, die einen bestimmten Einfluss auf den Menschen (aber auch auf Tiere und Pflanzen) ausüben kann. Dieser Magnetismus umfasst insbesondere die unsichtbare, unwägbare und im 18. Jahrhundert von Franz Anton Mesmer (1734-1815) wiederentdeckte, aber sicher schon bei den Ägyptern und Orientalen bekannt gewesene natürliche Kraft. Mesmer nannte diese Kraft zunächst einfach »magnetisches Fluidum«.
In der akademischen Wissenschaft wird die Existenz einer solchen Kraft meistens bestritten. Mesmer erkannte jedoch, dass es Menschen gibt, die solche magnetischen Kräfte an den Fingerspitzen haben, sie teilweise auch durch die Augen ausstrahlen und diese für Heilzwecke einsetzen können; er bezeichnete diesen Magnetismus als »Magnétisme - animal«, als »Bio-Magnetismus«, womit er offensichtlich den Gegensatz herausstellen wollte zum natürlichen Magnetismus des Erdfeldes.
Der beste Schutz vor Fremdeinfluss
Nach letzten Erkenntnissen in der Physik, der Feldphysik und der Atomphysik, ist klar geworden, dass Seele, bzw. Geist oder Psyche ein »bio-magnetisches Feld« ist, das den Aufbau und die Existenz eines menschlich-physischen Körpers erst ermöglicht. Dieses bio-magnetische Feld bleibt über den physischen Tod hinaus erhalten und kann sensible Menschen ganz erheblich beeinflussen.
Wirkt das biomagnetische Feld eines nicht mehr inkarnierten Geistwesens längere Zeit auf das Feld eines sensiblen Inkarnierten ein, so kann es bei diesem Inkarnierten zu psychischen und zu psychosomatischen Störungen kommen. Schulmediziner, denen dieses Phänomen nicht bewusst ist, erkennen dann diese Störung und behandeln die diagnostizierte Psychose mit handelsüblichen Medikamenten. Werden diese Medikamente wohl eine Wirkung auf das Feld eines nicht mehr inkarnierten Geistwesens haben?
Wenn sich, wie mehrfach auf diesen Seiten aufgezeigt, Geistwesen nach ihrem physischen Tod den Lebenden durch verschiedene Mittel und Wege, wie z.B. durch ein Medium kundtun können und wenn sie sensible Menschen energetisch beeinflussen können, dann braucht man doch folglich nur über ein gut geschultes und erfahrenes Medium mit diesen beeinflussenden Geistwesen Kontakt aufzunehmen, mit ihnen über den Körper des gut geschulten und erfahrenen Mediums zu reden und sie von der Unsinnigkeit ihres Tuns und Handelns abbringen.
Absolut absurd! ... – werden die meisten sagen — und sie werden weiter leiden und lieber Medikamente schlucken.
Versuchen wir's! ... – werden einige wenige sagen — und sie werden lernen sich vor dem Phänomen »Fremdenergie« und »Fremdeinfluss« zu schützen.
Und mit »magnetischen Heilpasses« nach Mesmer kann man das gestörte bio-magnetische Feld im Körper eines sensiblen Hilfesuchenden manipulieren und wieder harmonisieren.
Der beste Schutz vor »Fremdenergie« und »Fremdeinfluss« ist also eine Frage des »Wissens« und somit des »Be wusst-seins«.
Allan Kardec Studien- und Arbeitsgruppe e.V. – ALKASTAR
Eine gut fundierte und lang erprobte Hilfeleistung